Was ist da los*?!

Alexander Hauer Kopie2.jpgLiebes Publikum!

Zum ersten Mal darf ich Ihnen das Programm der Bühne im Hof vorstellen, mit dem wir Sie begeistern, elektrisieren, berühren, ins Staunen versetzen wollen.

Was da los ist? Hier ist der Ort, wo Virtuosität uns den Atem anhalten lässt, wo Musik uns ganz persönlich packt, wo spitze Pointen uns Tränen des Lachens in die Augen treiben, viele Sprachen gesprochen werden und man oftmals sogar ohne Worte auskommt; wo ein Diskurs über brennende gesellschaftspolitische Fragen geführt werden kann, ja muss.

Um dies einlösen zu können, setzen wir weiterhin auf Persönlichkeiten, die gleichsam die DNA dieser Bühne geprägt und hier einen künstlerischen Ankerplatz haben; zugleich laden wir neue Stimmen und Spielarten ein, die uns – auf hier noch unerhörte Weise – allerhand zu sagen haben.

Was da los ist? Zwei neue Mini-Festivals zeigen die Vielfalt des Programms: das „Zirkusfest“ – ganz „analog“ ein Fest des Staunens. Und „Lucid Dreams“ – ein Festival experimenteller Medien, das uns mit digitaler Kunst in neue Welten eintauchen lässt.

Kommen Sie zu uns, finden Sie hier einen Ihrer Ankerplätze – hoffend, dass Sie mit uns voll Begeisterung immer wieder rufen können: Was ist da los*?!

Alexander Hauer & das Team der Bühne im Hof

Zum Programm Herbst 2023

 

Der neue Künstlerische Leiter im Word Rap

Was ist da los*?!
Ich hoffe, dass viele neugierige Gäste sich voll Staunen und Neugier diesen Satz fragen oder ausrufen und das „*?!“ hörbar wird ... Denn ab Herbst darf ich das Programm der Bühne im Hof verantworten. Auf dem Spielplan: neue Akzente und hier verwurzelte Künstler:innen, renommierte Stars und Newcomer:innen, Spitzzüngiges und Wohliges – endlos könnten die Wortpaare sein für das, was hier los sein wird!

Da sehe ich Orange …
Wenn ich an die Bühne im Hof denke, denn das ist DIE Erkennungsfarbe für diesen begeisternden Begegnungsort. Die Farbe der Ausgelassenheit und Neugier als Erkennungszeichen für eine der aufregendsten Bühnen des Landes. Im Erscheinungsbild wurde das bisherige Orange übrigens noch weiter „gesättigt“ … Genau das wollen wir auch mit neuen Akzenten im Programm.

Brunch, Dinner … oder doch lieber Lunch?
Ganz egal, Hauptsache Köstlichkeiten zu jeder Tageszeit und in allen möglichen Formen … auf ein lukullisches Leben im Teilen mit anderen! Wie auch bei unseren StarCast Brunch- und Dinner- Shows zum Saisonstart: Wir tischen auf und bieten bestes Entertainment à la Broadway.

Eine typisch österreischische „Österreichheit“ …
Eine, die ich mag: die unterschiedlichen Farben in unserer Sprache. Und auf gut Jiddisch: unser Tscholent – ein langsam gegarter, heißer Eintopf. Ich denke, das macht unsere bereichernde und bereicherte Kultur aus. Eine rasante Revue zum Thema steht übrigens mit der „Tagespresse History“ auf dem Programm.

Kurkuma-Latte oder Verlängerter?
Nie Kaffee (da ich ihn nicht vertrage), immer gespannt auf Neues – und natürlich will ich von der goldenen Milch kosten und nicht von einer braunen Suppe. Das möchte wahrscheinlich auch der „saugute“ Benedikt Mitmannsgruber in seinem Programm.

Apropos: Saugut oder bitterböse?
Das ist wie bittersüße Schokolade: kein Widerspruch. Jede Eigenschaft ist eine notwendige Qualitätssäule für das Programm, gemeinsam noch stärker. Ersteres, aber natürlich auch Letzteres trifft auf die Nachwuchskünstler: innen an vier Donnerstagen zu, oftmals noch Geheimtipps (wie eben Benedikt Mitmannsgruber).

Fest – fester ... Festival!
Ich mag das Dichte, die Intensität, den Austausch, feiere Begegnungen, genieße die Sinnlichkeit, die in vereinbarten Zeiten entsteht, und brauche inhaltliche Energie; und auch die Begrenztheit eines Themas, um wieder für Neues Platz zu haben. So ist das Leben ein Fest! Und ich nehme mir vor, das Leben zu feiern! Das tun wir zu wenig. In meinem Programm spiegeln sich diese Gedanken mitunter in einem Zirkusfest und einem Medienfestival wider.

Von jungen Hasen und alten Hunden ...
Auch wenn wir uns selber gerne sagen, dass das Alter keine Rolle spielt: Ich hoffe, kein Berufsjugendlicher zu sein … so freue ich mich über das Scheuklappen-Öffnen durch junge Menschen, baue auf die Erfahrung von Jung und Alt, hoffe, dass wir noch den einen oder anderen Haken schlagen können und gleichzeitig wie wache Hunde bellen, wenn es gefährlich wird. Und dass es nicht beim Bellen bleibt … Auf bissige alte Hunde können wir uns mit den Staatskünstlern freuen.

Planet A oder B?
Klar Planet A. Das Hier und Jetzt. Und keine Ausflucht oder falsche Hoffnungen, kein Abschieben von Verantwortung. Es gilt, uns selbst an der Nase zu nehmen, um eine Zukunft zu gestalten. Und ich liebe die Möglichkeiten von Planet A, die er auch zum Träumen bietet – da entsteht gleich ein ganzes Alphabet. Einen Planeten B gibt‘s nur bei den Science Busters im Programm ... auch einen Besuch wert, so munkelt man.

Reale Nöte vs. virtuelle Welt?
Auch Wortpaare, die für mich kein Gegensatz sind, sondern ein Parallelslalom. Auch wenn mich digital Tollpatschiger dadurch manch reale Herausforderung ereilt. Ich hoffe, in der Überforderung die Neugier nicht zu verlieren. Neugierig bin ich jedenfalls auf die Grenzerfahrungen zwischen echt und virtuell, wie sie uns beim Medienfestival erwarten werden.

On Fire oder doch lieber On Ice?
Das Warme ist mir lieber, hoffend, selbst entflammend zu sein. Dies gilt übrigens für mich auch beim Whiskey: niemals mit Eis. Fehlen wird es jedoch keineswegs bei Josef Hader, der ist für uns „On Ice“, heizt uns dabei aber kräftig ein.

Winterreise oder Sommerurlaub?
Zu einer wunderbar melancholischen Winterreise mit Clara Frühstück und Oliver Welter lasse ich mich zu jeder Zeit verführen. Sonst aber gilt: Ostertage! Herbstferien! Verlängerte Wochenenden ... Eindrücke sammeln zu allen Zeiten.

Kind oder Kegel?
Ich hab‘s nicht so mit „entweder, oder“ ... Auch hier: gerne Kind UND Kegel! Wobei mich das Wortpaar daran erinnert: In meiner Kindheit gab es eine Kegelbahn im Dorf. Das Kegelngehen war ein aufregender Moment im Erwachsenwerden. Hinfallen und wieder aufstellen. Hingehen und ... wieder hingehen ist u. a. im Kind & Kegel-Abo übrigens kinderleicht.

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